Gesellschaft als staatliche Veranstaltung?

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Veröffentlicht am:
07.06.2021
Artikelnummer:
2331507
  • Produktbeschreibung

    Gesellschaft als staatliche Veranstaltung?

    Gesellschaftliche Selbstorganisation unerwünscht

    Die paternalistisch-autoritäre Gesellschaftsvorstellung der SED sah persönliches Engagement nur innerhalb staatlicher Strukturen vor, eine gesellschaftliche Selbstorganisation war in der DDR unerwünscht. Doch wie gestaltete sich politische und kulturelle Partizipation innerhalb dieser staatlichen Strukturen in der Praxis? Das Buch wirft in seinen Beiträgen einen vielschichtigen Blick auf bürgerschaftliches Engagement in der DDR. Deutlich wird dabei, dass die Menschen aktiv die Angebote der staatlichen Verwaltungen, Blockparteien und Massenorganisationen für eigene Anliegen nutzten, sei es zur Pflege heimischer Traditionen oder den Umweltschutz. Als mit dem revolutionären Umbruch 1989/1990 diese systemspezifische Partizipation zerbrach, setzten in einigen Fällen die Bürgerinnen und Bürger ihr Engagement in nun erlaubten Vereinen und Initiativen fort.

  • Zusatzinformation

    Autor
    Bindung
    Hardcover
    Verlag
    Böhlau
    ISBN / EAN
    9783412521646
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