Der Sturm auf das US Capitol war nur der Anfang. Denn die Amerikanische Demokratie ist dabei zu scheitern.
Das packende und erschreckend realistische Zukunfts-Zenario über den direkt bevorstehenden nächsten Bürgerkrieg in den USA
Längst folgt das Leben in den demokratischen "blue states" und den republikanischen "red states" jeweils völlig anderen Regeln, sind die Differenzen in den tiefsten Überzeugungen ihrer Bürger unüberbrückbar geworden. Die Vorstellung von einem wieder geeinten Land unter Biden ist ein Wunschtraum, der schon jetzt nichts mehr mit der Realität zu tun hat, in der mindestens zwei Versionen von Amerika mehr schlecht als recht nebeneinander existieren. Das Vertrauen in die staatlichen Organe und ihre Vertreter ist so niedrig, wie seit Generationen nicht mehr. Die Gewalt im Innern ist auf dem Höchststand seit der Bürgerrechtsbewegung und von rechts-radikalen Nationalisten verübte Verbrechen sind seit 2018 offiziell die größte Gefahr für die Zivilgesellschaft. Kommunalpolitiker und selbst Gouverneure und Senatoren proben den immer offeneren Aufstand gegen Washington. Der Kulturkampf zwischen Rechts und Links kennt nur noch Sieger und Besiegte - wer regiert, muss mit erbittertem Widerstand der Gegenseite rechnen.
In fünf so verstörenden wie absolut realistischen Szenarien über das, was den USA politisch und gesellschaftlich unmittelbar bevorsteht, zeichnet Stephen Marche das Bild eines zutiefst gespaltenen Landes am Abgrund: Die schon jetzt gültige Datenlage lässt das Land kaum noch wie die größte westliche Demokratie und stabile Weltmacht erscheinen, sondern wäre in jedem anderen Land Grund zur höchsten Sorge vor einem direkt bevorstehenden Staatsversagen. Wie Marche eindringlich zeigt, braucht es dafür nicht mehr, als einen Funken, der das Land zum brennen bringt.
Stephen Marches fünf Szenarien sind so schockierend, weil sie so realistisch sind und so nah erscheinen:
Ob gewaltsam oder nicht - die USA sehen ihrem Ende entgegen und Stephen Marches beeindruckendes Buch ist der längst fällige Warnruf, die Zeichen für das Ende des amerikanischen Führungsanspruches nicht länger zu ignorieren. Denn auch den ersten Bürgerkrieg wollte niemand wahr haben, bis ihn niemand mehr ignorieren konnte.
Kaltenmeier:Betriebsverfassungsrechtlic
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