Die Hungerkatastrophen, in die Stalin und Mao die Menschen ihrer Länder im 20. Jahrhundert stürzten, kosteten mindestens 40 Millionen Frauen, Männern und Kindern das Leben. Ausgehend vom Russischen Bürgerkrieg 1918 bis zur Hungersnot während Chinas »Großem Sprung« Anfang der sechziger Jahre beschreibt Felix Wemheuer eindringlich, wie es zu diesen Katastrophen kommen konnte und wie sich der Kampf ums Überleben vollzog.
Fakten und Zahlen stellt der Autor persönliche Erlebnisberichte von Augenzeugen gegenüber, so dass ein vielschichtiges Bild entsteht, das die Hungersnöte in China und der Sowjetunion in ihrer Gesamtheit erfasst. Ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung des Scheiterns des Sozialismus im 20. Jahrhundert.
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